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Herbstzuchtprüfung (HZP)   

Zweck der Herbstzuchtprüfung ist die Überprüfung der Weiterentwicklung der Anlagen des Hundes nach der VJP. Hier werden dem Hund nun zusätzlich aufgrund jagdethischer Forderung Arbeiten nach dem Schuss abverlangt.
Auf der HZP werden folgende Fächer geprüft:

- Spurarbeit (nicht auf allen HZP)
- Nase
- Vorstehen
- Führigkeit
- Wasserarbeit:
      - Schussfestigeit am Wasser
      - Verlorensuchen im deckungsreichen Gewässer
      - Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer
        (in Rheinland-Pfalz verboten)
- Verlorenbringen von Federwild, entweder:
      - Arbeit am geflügelten Rebhuhn/Fasan
      - Verlorensuchen und -bringen von Federwild
      - Bringen auf der Federwildschleppe
- Haarwildschleppe
- Art des Bringens (Apportieren) von:
      - Hase oder Kaninchen (Haarwildschleppe)
      - einer Ente (Wasserwild)
      - Federwild (Verlorenbringen von Federwild)
- Gehorsam
- Art des Jagens (waidlaut, sichtlaut, spurlaut, stumm)
- evtl. Laut an anderem Haarwild
- Schussfestigkeit bei der Feldarbeit
- körperliche Mängel oder Fehler

Die Ausbildung des Jagdhundes in der Feld- und Wasserarbeit sollte zu dieser Zeit im wesentlichen abgeschlossen sein.